Der Bund Deutscher Tierfreunde
e.V. informiert
**************************************************************************************************************************************************************************************
Auf dieser Infoseite werden sie durch unseren Partner den Bund Deutscher Tierfreunde e.V. informiert
Für weitere
Infos klicken sie bitte hier:
Infos
für Tierfreunde Sie
gelangen dann auf die Infoseiten unseres Partners
|
"Bund Deutscher
Tierfreunde e.V." Förderung des Tier-, Natur- und Artenschutzes
|
================================
Kältetipps für Hund und Katze
Kürzere Spaziergänge bei Eis und Schnee
Katzen bleiben lieber hinter dem Ofen - Meerschweinchen vor Nässe schützen
Kamp-Lintfort.- Jetzt ist er doch noch eingetroffen.
Der Winter mit Schmuddelwetter, Dauerfrost, Schnee und Sturm hat Deutschland im
Griff. Nicht nur wir Menschen müssen uns jetzt schützen, auch unsere Haustiere
brauchen besondere Vorsichtsmaßnahmen. Der Bund Deutscher Tierfreunde e.V. hat
die wichtigsten Tipps für Hunde, Katzen & Co zusammengestellt. Ausgedehnte
Spaziergänge mit Hunden in der Kälte und im eisigen Schnee sollten abgekürzt
werden – und auf jeden Fall sollte der Hund immer in Bewegung bleiben, so der
Bund Deutscher Tierfreunde. Wenn ein Hund zittert oder die Rute einzieht, sollte
er schnell zurück ins Warme.
"Winterkleidung"
wie Mäntel oder Hundeschuhe sind bei gesunden Tieren auch in frostigen Zeiten
zumeist unnötig. Als Wärmeschutz reicht das Fell normalerweise aus. Für alte
oder kranke Tiere und Rassen mit extrem kurzem Fell kann ein Hundemantel in
Ausnahmefällen jedoch nützlich sein. Ebenso unter Umständen Hundeschuhe, die
Tiere mit weichen oder rissigen Ballen vor allzu scharfkantigem Eis und
Streusalz schützen. Empfindliche Pfoten können auch mit Vaseline geschützt
werden, da sonst das Salz Schmerzen verursachen kann. Nach dem Spaziergang
sollten Salz und Eisklumpen immer mit lauwarmem Wasser abgespült werden. Dann
steht dem Hundeausflug in den Schnee nichts im Wege, betont der Bund Deutscher
Tierfreunde.
Die überregionale
Tierschutzorganisation Bund Deutscher Tierfreunde rät zudem bei
Schneespaziergängen zur Vorsicht, denn Schnee kann für Hunde gefährlich werden.
Hunde haben Schnee eigentlich grundsätzlich zum Fressen gerne. Ein paar Flocken
verträgt jeder Hund, aber wenn es zu viel wird, kann es gesundheitliche Probleme
geben, so der Bund Deutscher Tierfreunde e.V. mit Sitz in Kamp-Lintfort in
Nordrhein-Westfalen. Eiskalter Schnee reizt sowohl den Rachenraum des Tieres als
auch den Magen. Die angegriffene Schleimhaut ist dann ein idealer Nährboden für
Bakterien, die im Schnee enthalten sind. Schnee ist oft eine richtige Brutstätte
für Keime. Die eisige Kälte und die möglicherweise im Schnee enthaltenen
Erreger, Schadstoffe oder Streusalz können zu Erbrechen, Durchfällen, bis hin zu
Magen- und Darmentzündungen führen, so der Bund Deutscher Tierfreunde. Ein
kleiner Tipp der Tierfreunde: den Hund nicht mit leerem Magen in den Schnee
schicken. Wenn er schon gefressen hat, kann der eiskalte Schnee den Magen nicht
so schnell reizen. Da reicht schon ein Stück Hundekuchen. Und vor allem sollte
der Hund vorher etwas getrunken haben, um den Durst nicht mit Schnee zu
bekämpfen, unterstreicht der Bund Deutscher Tierfreunde.
Während
Hunde mit großem Spaß bei fast jedem Wetter draußen toben, sind Katzen eher
„Wintermuffel“ und wählerisch. Sie wissen selbst ganz genau, was ihnen gut tut -
deshalb sollten sie selbst entscheiden, ob sie ins Freie gehen wollen oder
lieber im Haus bleiben. Wenn sie wirklich hinausgehen wollen, sollten sie
jederzeit eine Rückkehrmöglichkeit haben, so der Bund Deutscher Tierfreunde.
Denn nichts liebt eine Katze mehr, als sich im Warmen gemütlich einzukuscheln
und zu schnurren.
Für die beliebten
Meerschweinchen gilt, sie können generell in Außengehegen überwintern, wenn der
Stall beispielsweise mit Styropor isoliert und mit Stroh ausgepolstert wird. Bei
extremer Kälter sollte das Gehege zudem mit Wolldecken verhangen werden.
Zugluft und Nässe dagegen sind für Meerschweinchen Gift, deshalb muss ihr
Einstreu oft gewechselt werden.
Da die Tiere einen höheren Kalorienbedarf im Winter haben als zu anderen
Jahreszeiten, sollte zusätzliches Trockenfutter und Vitamin C gegeben werden
Seitenanfang
================================
Neuer Modesüßstoff Xylitol ist tödliche Gefahr für Hunde
Eindringliche Warnung der US-Gesundheitsbehörde
vor dem "Wundersüßstoff"
Süßstoff immer populärer - Thema auch in der "Höhle der Löwen"
Kamp-Lintfort September 2016
Die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA hat Hundebesitzer eindringlich davor
gewarnt, ihre Vierbeiner Lebensmittel fressen zu lassen, die den Süßstoff
Xylitol enthalten. Der Bund Deutscher Tierfreunde e.V. rief die Verbraucher zur
Vorsicht auf, da der neue Süßstoff gerade auch in Europa immer mehr Nutzer
findet und in immer mehr Produkten eingesetzt wird. Harmlos für Menschen führt
der Zuckerersatz bei Hunden nach Angaben der US-Gesundheitsbehörden zu einer
rapiden,
Wie
der Bund Deutscher Tierfreunde betont, ist diese Gefahr nicht neu. So heißt es
etwa in Gesundheitshinweisen: "Auch wenn Xylit beim Menschen bislang als
gesundheitlich unbedenklich gilt, kam es in Tierexperimenten zu schweren
Nebenwirkungen: So traten beispielsweise bei Hunden ein starker Abfall des
Blutzuckerspiegels, eine schwere Schädigung der Leber sowie Gerinnungsstörungen
auf."
Neu ist aber, dass die Zahl Vergiftungen bei Hunden durch den Süßstoff steigt - einfach nur, weil die Hundebesitzer nicht wissen, wo der Stoff überall enthalten ist, so der Bund Deutscher Tierfreunde. Bereits eine Dosis von 0,1 g pro kg Körpergewicht wirkt für das Tier toxisch, eine tödliche Dosis wird ab ca. 3-4 g Xylit pro kg Körpergewicht erreicht. Der Verzehr einer Tüte xylithaltiger Bonbons kann selbst für einen großen Hund tödlich sein, wenn das Tier nicht schnellstmöglich intensivmedizinisch betreut wird.
Beispielsweise gibt es Lutschpillen mit dem Wirkstoff. Lutschpillen mit dem Zuckerersatz als Mittel im Kampf gegen Karies wurden beispielsweise erst jetzt in der
Vox-TV-Sendung "Höhle der Löwen" als neues Wundermittel im Kampf gegen die Plaquebildung angepriesen. Xylitol sieht aus und fühlt sich an wie Zucker, schmeckt auch genauso und hinterlässt keinen Nachgeschmack. Es ist in verschiedenen Formen erhältlich. In Kristallform kann es Zucker beim Kochen und Backen ersetzen oder als Süßstoff für Getränke dienen. Xylit wird in der Küche zum Kochen und Backen immer beliebter, da es Zucker nahezu gleichwertiger ersetzt, aber nur die halbe Kalorienmenge besitzt. Mittlerweile gibt es viele Produkte, wie beispielsweise Schokolade, zu kaufen, in denen es anstatt Saccharose zum Süßen verwendet wird. In Lebensmitteln wird der Zusatzstoff Xylit mit der Nummer E967 gekennzeichnet. Es wird auch Kaugummi, Minze-Drops oder Nasenspray als Inhaltsstoff zugesetzt.
Als natürliche Xylit - Quellen dienen verschiedene Obst- und Gemüsesorten. So
kommt es beispielsweise in Blumenkohl sowie in Erdbeeren, Himbeeren und Pflaumen
vor. Da der Zuckerersatzstoff auch in der Rinde der Birke in größeren Mengen
vorhanden ist, wird er auch als Birkenzucker bezeichnet. Die industrielle
Gewinnung erfolgt heute vor allem aus abgeernteten Maiskolben. Da die Gewinnung
aufwendig ist, ist der Zuckerersatzstoff deutlich teurer als gewöhnlicher
Haushaltszucker.
Seitenanfang
================================
Steuern sparen
mit Hund & Katze
Das deutsche
Steuerrecht hat doch ein Herz für Tiere.
Kamp-Lintfort.-
Das zeigt die aktuelle Entscheidung des Bundesfinanzhofs.
Der Bund Deutscher Tierfreunde begrüßte die Entscheidung, da sie eine Entlastung
für alle Tierhalter darstellt. Wer sein Haustier im Urlaub zuhause von einer
bezahlten Servicekraft betreuen lässt, kann die Kosten beim Fiskus geltend
machen. Wie der Bundesfinanzhof entschieden hat (Aktenzeichen beim BFH VI R
13/15), gelten auch solche Tätigkeiten als "haushaltsnahe Dienstleistung". Die
obersten Finanzrichter nennen als Beispiele Füttern, Fellpflege, Ausführen,
sonstige Beschäftigung des Tieres oder anfallende Reinigungsarbeiten.
Zunächst hatte das Finanzgerichts Düsseldorf der bisherigen Auffassung der Finanzverwaltung (Az.: 15 K 1779/14 E widersprochen. Die Finanzverwaltungen lehnten bisher eine steuerliche Berücksichtigung von Tierbetreuungs- und Tierpflegekosten sowie Tierarztkosten als haushaltsnahe Dienstleistungen ab (Schreiben des Bundesfinanzministeriums vom 10. Januar 2014).
Im vorliegenden Fall hatten die Steuerpflichtigen einen Dienstleister - Katzensitter - für die Betreuung ihrer Hauskatze in ihrer Wohnung in Anspruch genommen. Im Gegensatz zum zuständigen Finanzamt sah das Finanzgericht Düsseldorf darin das Vorliegen einer berücksichtigungsfähigen haushaltsnahen Dienstleistung. Neben den reinen Arbeitskosten berücksichtigte das Finanzgericht auch die angefallenen Fahrtkosten des Dienstleisters zur Wohnung des Steuerpflichtigen. Das letzte und entscheidende Wort hatte der Bundesfinanzhof. Wie kaum anders zu erwarten war, hatte die Finanzbehörde gegen das Urteil des Finanzgerichtes Revision beim obersten Gericht eingelegt. Nun zeigte der VI. Senat des Bundesfinanzhofs (Veröffentlichung 25. November) ein Herz für Tiere und ihre Halter.
Im Streitfall hatte ein Ehepaar während einer Ferienreise rund 300 Euro an eine Betreuungsfirma gezahlt. Das Finanzamt wollte dies nicht anerkennen, weil dem ein Erlass des Bundesfinanzministeriums entgegenstehe. Dagegen wurde geklagt. Der Bund Deutscher Tierfreunde hatte bereits während der Dauer des Prozesses empfohlen, vorsorglich möglicherweise entstandene Kosten geltend zu machen, auch wenn die Finanzbehörden sie zunächst ablehnen würde.
Seitenanfang
================================
Tödliche Süßigkeiten für Haustiere
Bund deutscher Tierfreunde e.V. warnt vor
Gefahren nicht nur in der Adventszeit
- Süßigkeiten
und Dekoration sind ein Risiko für Haustiere -
Tödliche Gefahren rund um Adventskranz und Weihnachtsbaum, aber auch zu Ostern: Süßigkeiten, Bonbons und Schokoweihnachtsmänner können für unsere Haustiere katastrophale gesundheitliche Folgen haben und sogar tödlich sein. Der überregionale Tierschutzverein Bund Deutschen Tierfreunde (BDT) e.V. mit Sitz in Kamp-Lintfort in Nordrhein-Westfalen bittet besonders Eltern auch ihren Nachwuchs auf die Gefahren hinzuweisen, da der gerne ein paar Leckerlis an die geliebten Haustiere verteilt.
Nicht nur von den Süßigkeiten direkt gehen große Gefahren aus. Auch aus Versehen verschluckte Süßigkeiten- oder Bonbonverpackungen sowie etwa Lametta oder andere Dekomaterialien können für Hunde und Katzen gefährlich werden. Und da die Adventszeit auch die Zeit der Kerzen ist gilt besonders: Tiere nicht unbeaufsichtigt in der Nähe von brennenden Kerzen lassen. Besonders Katzen sind neugierig und sie können schnell durch eine unbeobachtete Bewegung eine Kerze zum Kippen bringen, so der Bund Deutscher Tierfreunde.
Besonders der Zuckeraustauschstoff Xylit, der häufig in Bonbons verwendet wird, kann bei Tieren zum Beispiel einen tödlichen Abfall des Blutzuckerspiegels auslösen. Schon 100 Gramm Bonbons reichen dazu nach Angaben des Bundes Deutscher Tierfreunde aus. Weder Schokolade noch Gummibärchen oder auch die „salzige“ Variante Kartoffelchips sind auf die Verdauung von Tieren abgestimmt, warnt der Bund Deutscher Tierfreunde. Deshalb könnten damit gefütterte Hunde, Katzen oder Nager wie etwa Meerschweinchen Magenprobleme bekommen und ernsthaft erkranken.
Die beliebte Schokolade enthält zudem meistens den für Menschen ungefährlichen Wirkstoff Theobromin, der kleine Tiere aber durchaus töten kann. Zum Glück müssten Hunde die Schokolade allerdings in größerer Menge fressen. Vier bis fünf Tafeln könnten einen Dackel töten, warnt der Bund Deutscher Tierfreunde. Zudem sollten Hunde auch schon aus Rücksicht auf ihre Zahngesundheit keine Süßigkeiten erhalten, denn es drohen schlimme Zahnbeschwerden.
Verantwortungsbewusste Tierfreunde sollten als Alternative speziell für Tiere hergestellte Leckereien verteilen, die in jeder Zoohandlung erhältlich sind. Diese sollten aber auch nur zu besonderen Gelegenheiten wie etwa zu Weihnachten „verschenkt“ werden, um Vierbeiner oder auch Vögel nicht daran zu gewöhnen, betont der Bund Deutscher Tierfreunde. Eine ausgewogene Ernährung mit Leckereien gibt es nicht.
================================
Schon jetzt den Urlaub mit Hund planen
Rettende Impfung - gegen Hundekrankheit wie Leishmaniose bei Reisen in den Süden
![]() |
Die
größten Risiken für Hunde im Urlaub drohen in Form von Parasiten, da die
„Urlaubshunde“ im Gegensatz zu den einheimischen Hunden in den
Mittelmeerländern nicht immun gegen bestimmte Krankheiten sind. Gegen manche der gefährlichen Krankheiten kann man den Vierbeiner impfen lassen, gegen viele der winzigen Blutsauger leider nicht. Als Vorbeugung für die gefährlichste Erkrankung – Leishmaniose – gibt es jetzt auch eine Impfung, betont der Bund Deutscher Tierfreunde e.V. mit Sitz in Kamp Lintfort. |
Hier ein Überblick die wichtigsten und
gefährlichsten Erkrankungen für Hunde:
Die Leishmaniose:
In Europa (beispielsweise Südfrankreich, Italien, Griechenland und Spanien)
existiert entlang der Mittelmeerküsten eine Art Parasiten, die scheinbar nur für
Hunde lebensgefährlich ist.
Übertragung durch winzig kleine Fliegen. Nur ein Insektenspray, das Fliegen und
Mücken abwehrt oder die Impfung können hilfreich sein.
Die Babesiose:
In erster Linie in den Mittelmeerländern, (beispielsweise Ungarn, Süd- und
Westschweiz und den tropischen Ländern). Die Übertragung erfolgt durch Zecken.
Eine Impfung ist im Vorfeld möglich; außerdem helfen regelmäßig aufgetragene
Sprays oder Medikamente gegen Zecken.
Die Filariose:
In erster Linie in den Mittelmeerländern
(besonders Spanien). Die Übertragung erfolgt in erster Linie durch blutsaugende
Insekten. Ein Insektenspray kann vorbeugen.
![]() |
Der
Bund Deutscher Tierfreunde
rät: Lassen sie sich in jedem Fall vor Reiseantritt - von ihrem Tierarzt unter Hinweis auf das Reiseziel beraten. |
Leishmaniose gilt als behandelbar, aber kaum heilbar und ist eine
der gefährlichsten Urlaubskrankheiten für Hunde, unterstreicht der Bund
Deutscher Tierfreunde.
Die neue Impfung kann bereits ab dem sechsten Monat des Hundes erfolgen. Es sind
insgesamt drei Impfungen notwendig und eine jährliche Auffrischung ist
empfehlenswert.
Ältere Hunde sollten vor der Impfung auf Leishmaniose getestet werden, da der
Impfstoff nicht für erkrankte Tiere geeignet ist.
Da die gesamte Impfung etwa neun Wochen dauert, ist rechtzeitig vor
Urlaubsantritt damit zu beginnen, rät der Bund Deutscher Tierfreunde.
Es handelt
sich um eine aktive Immunisierung - das körpereigene Abwehrsystem soll durch den
Kontakt mit dem Impfstoff lernen, im Notfall den „Feind“, also die Leishmanien,
schnell zu erkennen und zu bekämpfen.
Die Impfung wird von den Tieren nach den vorliegenden Testergebnissen gut
vertragen, Nebenwirkungen sind vergleichbar mit denen der bekannten
Schutzimpfungen und im Prinzip unerheblich.
Der Impfstoff wurde zwei Jahre versuchsweise getestet. Es zeigte sich, dass die
geimpften Hunde ein wesentlich geringeres Risiko zeigten, an Leishmaniose zu
erkranken als nicht geimpfte Tiere.
Der Bund Deutscher Tierfreunde rät, lassen sie
sich unbedingt bei ihrem Tierarzt beraten.
Seitenanfang
================================
Risiko Ferienreise mit Hund
Im Auto können Hunde zu Geschossen werden
Der Bund Deutscher Tierfreunde weist auf Sicherungspflicht hin
Tipps
für die Autofahrt mit Hund
Die ersten Urlauber starten in den nächsten Tagen in die Ferien und dabei sind wieder viele Haustiere im Fahrzeug. Viele Autofahrer wissen jedoch nicht, dass sie ihren Liebling im Auto sichern müssen, so der Bund Deutscher Tierfreunde e.V. mit Sitz in Kamp-Lintfort in Nordrhein-Westfalen. Es drohen sogar Bußgelder und im schlimmsten Fall bei einem Unfall Ärger mit der Versicherung. Zudem gelten im Ausland, beispielsweise Italien, noch strengere Vorschriften und bei Verstößen empfindliche Strafen.
Schon ein ungesichert im Innenraum sitzender kleiner Hund von zehn Kilogramm, kann bei einem Auffahrunfall zum riskanten Geschoss werden, so der Bund Deutscher Tierfreunde. Crash-Test belegen, dass sie eine Wucht entwickeln können, die die Windschutzscheibe zertrümmert. Mensch und Tier werden dabei schwer verletzt. Sitzt ein größerer und schwerer Hund ungesichert auf der Rückbank, kann dieser bei einer Vollbremsung den Sitz so stark nach vorne drücken, dass der Mensch auf diesem Sitz eingequetscht wird. Selbst wenn man nur leicht bremsen muss, kann sich ein Hund ohne Gurt oder Sicherung verletzen.
|
Im Interesse
von Mensch und Tier sollten die Vierbeiner sicher untergebracht werden.
Er sollte auf keinen Fall auf dem Schoß des Fahrers oder vor dem
Beifahrersitz ungesichert transportiert werden. Auch eine ungesicherte
Reise auf dem Rücksitz ist zu gefährlich. Eine Gurtpflicht für Hunde
(wie etwa in Italien) besteht zurzeit noch nicht überall. Hundehalter
sind aber durch die Straßenverkehrsordnung beispielsweise in Deutschland
verpflichtet, ihre Tiere im Auto zu sichern.
Für den Gesetzgeber sind Hunde und andere Tiere Ladung. Wer diese
Vorschrift missachtet, muss mit einem Bußgeld rechnen und kann sogar mit
Punkten in Flensburg bestraft werden.
Für Katzen gilt,
dass sie am besten in einem Transportkäfig untergebracht werden. Der
sollte aber nicht frei stehen, sondern so transportiert werden, dass er
auch bei Bremsmanövern an seinem Platz bleibt. Für den sicheren
Transport von Hunden gibt es grundsätzlich drei Schutzmöglichkeiten: die
Hundebox, den Sicherheitsgurt und das Hundegitter. Welches die beste
Lösung ist, hängt von Automodell, Geldbeutel und persönlichen Vorlieben
ab. Für kleine Hunde sind zudem Autositze im Handel. |
Seitenanfang
================================
Tiere reagieren gelassen auf die Zeitumstellung
Gefahr von Unfällen mit Wildtieren -
Kühe geben weniger Milch –
Haustiere sind irritiert, gewöhnen sich aber schnell um
Kamp-Lintfort.- Wenn am kommenden Sonntag (25.
Oktober 2015) die Uhren eine Stunde zurückgedreht werden, irritiert die
Winterzeit
nicht nur manche Menschen, sondern auch einige Tiere.
Der Bund Deutscher
Tierfreunde e.V. mit Sitz in Kamp-Lintfort in Nordrhein-Westfalen rief besonders
Autofahrer zu mehr Vorsicht
in den Morgenstunden auf, da Wildtiere „ihre“ Zeit nicht umstellen, sondern auf
den Sonnenstand reagieren.
Viele Wildtiere – beispielsweise Rehe oder Wildschweine – sind in der Dämmerung
auf Nahrungssuche und überqueren dabei nicht
selten Landstraßen. Die Folge sind vermehrte Wildunfälle. Im vergangenen Jahr
wurden laut ADAC 2.842 Menschen bei
Wildunfällen verletzt.
![]() Foto: Wilma aus der BDT-Tierherberge Kamp-Lintfort kann immer und überall ein Hickerchen machen |
Zootiere
scheinen völlig unbeeindruckt von der Zeitumstellung zu sein. Viele Haustierhalter bemerken in den ersten Tagen meist etwas irritierte Mitbewohner. Besonders Hunde sind an „ihre“ festen Fresszeiten gewöhnt, sie verstehen in den ersten Tagen den neuen Rhythmus nicht. Zumeist ist der Spuk nach zwei oder drei Tagen wieder vorbei und die Tiere haben sich umgestellt. Katzen scheint äußerlich die Umstellung nichts aus zu machen, auch wenn sie sie über ihre innere Uhr wahrnehmen und sich die Fresszeiten ändern, so der Bund Deutscher Tierfreunde. Bei Freigängern sollte man jedoch daran denken, dass in den frühen Morgenstunden und in der Dämmerung mehr Autos unterwegs sind. Viele Freigängerkatzen schätzen gerade diese Zeit für einen ungestörten Ausflug durch ihr Revier. Nun ist es jedoch mit der Ruhe vorbei. Insgesamt reagieren Haustiere gelassen auf die Umstellung, lediglich die oft etwas durcheinander geratenen Frauchen und Herrchen können sie irritieren. |
Nutztiere wie
beispielsweise Kühe „leiden“ in den ersten Tagen offenbar tatsächlich unter dem
neuen Tagesablauf.
Viele Landwirte stellen deshalb schon im Vorfeld die Melkzeiten langsam um und
passen die Tiere so dem neuen Zeitverlauf langsam an.
Kühe geben nach den Erfahrungen vieler Landwirte sonst zunächst nach der
Umstellung weniger Milch. Nach etwa einer Woche haben sich
Kühe meist ebenfalls umgestellt.
Seitenanfang
================================
Wildtierverbot in Zirkussen muss kommen
Deutschland droht zum Schlusslicht in Europa zu werden
Kamp-Lintfort . – Die Forderung nach einem
bundesweiten Verbot von Wildtieren in Zirkussen hat der Bund Deutscher
Tierfreunde e.V.
aus Anlass des Welttierschutztages am kommenden Sonntag (4. Oktober 2015)
bekräftigt.
Deutschland droht in dieser wichtigen Tierschutzfrage in Europa zum Schlusslicht
zu werden, betonte der überregionale Tierschutzverein
mit Sitz in Kamp-Lintfort.
|
Bereits jetzt gilt ein solches Verbot in fast allen
deutschen Nachbarstaaten, so beispielsweise in den Niederlanden seit
September. Die meisten europäischen Länder haben in den letzten Jahren
bereits solche oder ähnliche Verbote verhängt. Darunter Belgien,
Österreich und Finnland. In Großbritannien dürfen Zirkusse vom 1.
Dezember 2015 an keine Wildtiere mehr haben. In Europa haben 18 Länder bereits alle oder bestimmte Tierarten in Zirkusbetrieben verboten.
Und der Tierschutz hat in dieser
Frage die Bevölkerung hinter sich: Wildtiere leiden unter der Haltung in engen Zirkusgehegen und -wagen, fragwürdigen Dressurmethoden, stressigen Auftritten und permanenten Transporten, unterstreicht der Bund Deutscher Tierfreunde. Es kommt immer wieder zu Tierschutzverstößen bei fahrenden Zirkussen. Doch noch immer sind die gesetzlichen Regelungen zur Zirkustierhaltung in Deutschland nur unverbindlich und absolut unzureichend.
Doch inzwischen bröckelt die
ablehnende Haltung in der Regierungskoalition. |
Obwohl auch Zirkusunternehmer ein Verbot begrüßen und sogar erfolgreich ohne
Wildtiere auskommen. Viele deutsche Städte
haben das Elend der Tiere hinter Kulissen der Zirkuswelt erkannt und angesichts
der Blockadehaltung des zuständigen Ministeriums
kommunale Verbote für Wildtiere im Zirkus erlassen.
Deutschland droht angesichts des Rückstands in Europa zum Rückzugsgebiet für
tierquälerische Zirkusunternehmen zu werden.
Ein engagiertes Vorgehen der Bundesregierung sei deshalb dringend erforderlich,
so der Bund Deutscher Tierfreunde.
Seitenanfang
================================
Tipps für Hunde und Katzen bei Sommergewittern
Der Bund Deutscher Tierfreunde rät den
Tierhaltern zu Ruhe und Gelassenheit
Medikamente nur im Notfall nutzen
Kamp-Lintfort.- Der gegenwärtige Achterbahn-Sommer mit glühend heißen Tagen und anschließenden schweren Unwettern hat uns fest im Griff: Prasselnder Regen, Hagelstürme, krachender Donner und grelle Blitze – heftige Gewitter gehen manchen Katzen und Hunden nicht nur an die Nerven, sie machen ihnen auch richtig Angst. Aufhalten können Tierhalter die Unwetter zwar nicht, aber sie können ihren Vierbeinern die furchterregende Zeit durchaus etwas erträglicher machen, so der überregionale Tierschutzverein Bund Deutscher Tierfreunde e.V. mit Sitz in Kamp-Lintfort in Nordrhein-Westfalen.
Für Hundehalter ist es wichtig ruhig zu bleiben. Auf Streicheln und
offensichtliches Beruhigen sollte – auch wenn es schwer fällt - verzichtet
werden. Dies bestärkt nur die Angst. Am besten ist es bei ängstlichen Hunden
Ruhe zu verbreiten und das Gewitter einfach zu ignorieren, so der Bund Deutscher
Tierfreunde. Verspielte Tiere können mit Spielen oder Leckerlis abgelenkt
werden. Fröhlichkeit überträgt sich schnell auf den Hund. Bei hochsensiblen
Tieren kann unter Umständen auch ein Desensibilisierungstraining helfen. Das
Tier wird dabei Schritt für Schritt an die ungewohnten Geräusche –
beispielsweise Donnergrollen – gewöhnt. Nur in Extremfällen sollte nach
Rücksprache mit einem Tierarzt zu beruhigenden Medikamenten für den Hund
gegriffen werden, so der Bund Deutscher Tierfreunde. Vorsicht ist auch bei
Spaziergängen geboten. Manche Hunde reagieren schreckhaft und flüchten kopflos.
Deshalb sollten Spaziergänge vermieden werden, wenn Gewitter heranziehen.
Katzen
reagieren bei Gewitter oft instinktiv: „Achtung Lebensgefahr! Versteck Dich!“,
Deshalb sollten Katzenhalter ihre Tiere unbedingt in Ruhe lassen, wenn sie sich
unter dem Wohnzimmermöbeln oder dem Bett verkriechen, so der Bund Deutscher
Tierfreunde.
Am besten ist es, wenn die Menschen beim Gewitter ruhig und gelassen bleiben.
Beruhigendes Streicheln und Zusprechen sind dagegen eher falsch, denn das
signalisiert den Tieren zusätzlich, dass etwas nicht in Ordnung ist, so der Bund
Deutscher Tierfreunde.
Kündigt sich ein Gewitter an, können Katzenhalter einige Vorbereitungen treffen,
um das Tier zu beruhigen: Fenster und Türen sollten geschlossen und Gardinen
zugezogen werden. So bleiben das grelle Licht der Blitze und der krachende
Donner draußen.
Vielleicht gibt es auch ein besonders gemütliches und ruhiges Zimmer im Haus. Dann kann die Katze während des Unwetters dort untergebracht werden. Auch oft fensterlose Toiletten oder Badezimmer sind ein gutes „Gewitter-Versteck“, so der Tipp des Bundes Deutscher Tierfreunde.
Katzen haben glücklicherweise ein kurzes Gedächtnis, was solche Erlebnisse angeht: Ist der Donner-Spuk vorbei, kommen sie bald aus ihren Verstecken hervor. Dann lassen sie sich von Herrchen und Frauchen wieder gern mit Streicheleinheiten verwöhnen.
Seitenanfang
================================
Tipps für Haustiere bei Gluthitze
Gefahren der
Hitzewelle für Haustieren
Kamp-Lintfort. - Die gegenwärtige Gluthitze mit
Rekordtemperaturen stellt auch für viele Haustiere eine gefährliche
Herausforderung dar.
Der überregionale Tierschutzverein Bund Deutscher Tierfreunde e.V. mit Sitz in
Kamp-Lintfort in Nordrhein-Westfalen mahnt alle Tierhalter zur Vorsicht und
Rücksicht auf ihre Haustiere während der gegenwärtigen Hitzeperiode.
Anders als Menschen können sich Tiere meist nicht aktiv vor zu hoher
Sonneneinstrahlung schützen. Hunde und Katzen können zwar ein schattiges
Plätzchen aufsuchen, Kleintiere und Vögel sind aber darauf angewiesen, dass die
Halter sie im Käfig vor zu viel Sonne und Hitze schützen.
Für Hundehalter gilt, dass ausgedehnte Spaziergänge auf die frühen Morgenstunden
und in den Abend verlegt werden, so der Bund Deutscher Tierfreunde. Auf
sportliche Aktivitäten mit dem Hund wie Joggen oder Fahrrad fahren sollte an
Hitzetagen völlig verzichtet werden.
Kleintiere wie Meerschweinchen, Hamster oder
Kaninchen sollten an einem schattigen Platz im Haus untergebracht sein. Wichtig
dabei, so der Bund Deutscher Tierfreunde, dass die Tiere vor Zugluft gut
geschützt sind, denn genauso wie ein Hund können die Nager nicht schwitzen.
Der Käfig von Papagei, Wellensittich & Co darf dagegen ruhig im Freien stehen,
allerdings sollte dieser Platz im Schatten sein – und zwar ganztägig.
Für alle Tiere sollte auf jeden Fall
jederzeit frisches Wasser zur Verfügung stehen.
Klettern die Temperaturen sehr stark nach oben, können zudem feuchte Tücher, die
über den Käfig von Nagern oder Vögeln gelegt werden, für Abkühlung sorgen.
Die meisten Vögel nehmen gerne hin und wieder ein Bad. Um bei Vögeln für
Abkühlung zu sorgen, kann mit einer Sprühflasche feinen Wassernebel in den Käfig
gesprüht werden. Dabei sollt jedoch darauf geachtet werden, dass der Vogel
selbst entscheiden kann, ob er nass werden möchte oder nicht, so der Bund
Deutscher Tierfreunde.
Ist
es bei einem Haustier trotz aller Vorsichtsmaßnahmen doch einmal zu einem
Hitzschlag gekommen, sollte das Tier in ein feuchtes Handtuch eingewickelt
werden.
Auch das Anfeuchten der Pfoten, oder beispielsweise bei Kaninchen das Anfeuchten
der Ohren, kann leichte Kühlung verschaffen.
Da bei einem Hitzschlag der Kreislauf des Tieres sehr
schwach ist, sollte so schnell wie möglich ein Tierarzt kontaktiert werden, um
den Kreislauf zu stabilisieren, so der Bund Deutscher Tierfreunde.
Seitenanfang
================================
Viele Gartenpflanzen sind für vierbeinige Familienmitglieder gefährlich
Bei der Gartenanlage an die Haustiere denken – Auch auf Wiesen und im Wald droht Gefahr
Im Mai
beginnt in vielen Gärten, auf Terrassen und Balkonen das große Pflanzen. Schon
bei der Planung der neuen Bepflanzung sollten Haustierhalter an ihre
vierbeinigen Lieblinge denken,
empfiehlt der Bund Deutscher Tierfreunde e.V. Der überregionale Tierschutzverein
mit Sitz in Kamp-Lintfort in Nordrhein-Westfalen weist darauf hin, dass viele
der beliebten Garten- und
Hauspflanzen, aber auch einige Wildpflanzen, für Hunde und Katzen eine große
Vergiftungsgefahr darstellen.
Hier einige Beispiele:
Alpenveilchen, Clematis, Christrose, Philodendron,
Gummibaum und andere Ficus-Arten, Primeln und Weihnachtssterne. Auch Oleander
können für Hunde und Katzen gefährlich sein.
|
Verantwortungsbewusste Gartenfreunde sollten deshalb schon während der
Pflanzzeit auf die richtige Auswahl achten, um alle Gefahren
auszuschließen, betont der Bund Deutschen Tierfreunde. Im eigenen Garten – besonders im Obstgarten – sollten Hundehalter besonders aufpassen: Weintrauben beispielsweise können nach britischen Untersuchungen gefährlich werden. Die Tierärzte der Institute vermuten, dass Rosinen sogar noch gefährlicher für Hunde sein können, da sie giftige Stoffe konzentrierter enthalten. Auch Obstkerne – etwa von Kirsche, Pflaume oder Aprikose – sind ein Risiko. Die darin enthaltene Blausäure bei zerbissenen Kernen kann tödlich sein. Der Bund Deutscher Tierfreunde weist zudem auf die oft übersehene Gefahr des abgestandenen Gießwassers in Blumenuntersetzern hin. Das Wasser kann beispielsweise durch Dünger oder andere Stoffe bei Haustieren zu Vergiftungen führen. Wie auch das im Tabak enthaltene Nikotin. Trinkt ein Hund beispielsweise aus einer Pfütze in der Zigarettenkippen liegen, kann dies tödlich enden. Auch beim Spaziergang lauern Gefahren. Wie der Bund Deutscher Tierfreunde e.V. betont, wachsen auch im Wald und auf Wiesen Pflanzen, die für Tiere oft tödliche Folgen haben können: Bärenklau, Buchsbaum, Efeu, Eisenhut , Farne, Fingerhut, Holunder, Flieder, Lupinen, Maiglöckchen oder auch Thujen – um nur einige zu nennen. Bei Vergiftungserscheinungen sollte sofort ein Tierarzt aufgesucht werden. In keinem Fall sollte künstliches Erbrechen ausgelöst werden, da sonst Speiseröhre und Rachen ein zweites Mal gereizt werden. |
Eventuell sollten zudem Fell, Haut, Schleimhäute und Augen mit lauwarmem Wasser gereinigt werden. Zudem betont der Bund Deutscher Tierfreunde, dass auf keinen Fall Milch oder pflanzliche Öle verabreicht werden sollten, diese verschlimmern den Zustand.
Seitenanfang
================================
Haustiere vor Zecken schützen
Zecken haben die
Städte erobert
Manche Zeckenmittel sind für Katzen lebensbedrohlich - Zecken nutzen Katzen als
„Transporter“
Kamp-Lintfort. - Nicht im Hochsommer,
sondern bei Temperaturen zwischen zehn und 25 Grad entwickeln sich Zecken
prächtig – also genau jetzt im Frühjahr.
Damit steigt auch die Gefahr durch Zecken. Nicht nur für Menschen, sondern auch
für unsere Haustiere, warnt der Bund Deutscher Tierfreunde.
Zecken wurden auch deshalb zum „gefährlichsten Tier Europas“ gewählt.
Wie
der überregionale Tierschutzverein mit Sitz in Kamp-Lintfort in
Nordrhein-Westfalen betont, können manche für Hunde geeignete vorbeugende Mittel
für Katzen lebensbedrohlich sein. Zudem sind Katzen zwar vor Zecken besser
geschützt,
sie stellen jedoch eine größere Übertragungsgefahr für Menschen und besonders
Kinder da.
Zeckenmittel mit dem Wirkstoff Permethrin
dürfen bei Katzen nicht angewendet werden,
unterstreicht der Bund Deutscher Tierfreunde. Die bei Hunden gut verträgliche
Substanz ist für Katzen lebensgefährlich,
da sie den Stoff wegen eines Enzymmangels nicht abbauen können. In der
Gebrauchsinformation
permethrinhaltiger Floh- und Zeckenmittel wird auf diese Unverträglichkeit des
Arzneimittels für Katzen hingewiesen.
In Europa ist die Schildzecke, auch „Gemeiner Holzbock“ genannt, die häufigste
vorkommende Zeckenart.
Und sie leben schon längst nicht mehr nur in
Wäldern oder auf Wiesen, sondern haben die Städte und Gärten erobert.
Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) ist beim Menschen die bekannteste
durch Zecken übertragene
Viruserkrankung. Sie wird durch Viren verursacht, die beim Stich durch
infizierte Zecken übertragen werden
und das Gehirn befallen können. Die Borreliose oder Lyme-Krankheit ist eine
weitere Infektionskrankheit,
die bei Menschen, Säugetieren und Vögeln auftreten kann.
Am besten ist es, Zeckenbisse - also die Übertragung von Krankheiten durch Zecken - durch Vorsichtsmaßnahmen, wie zum Beispiel Tragen körperbedeckender Kleidung, Verwendung von abwehrenden Mitteln und Meiden von Unterholz und hohem Gras zu vermeiden. Auch sollte die Haut auf Zecken abgesucht werden. Menschen können sich zudem zumindest gegen FSME impfen lassen. Für Tiere stehen verschiedene Tierarzneimittel mit lang anhaltender Wirkung zur Abwehr von Zecken zur Verfügung.
Der Bund Deutscher Tierfreunde rät, lassen sie sich bei ihrem Tierarzt beraten.
Seitenanfang
================================
BDT warnt vor
Gefahren der Grippewelle für Haustiere
Keine menschlichen Medikamente ohne Rücksprache
mit dem Tierarzt einsetzen -
Kuscheln vorübergehend verboten
Kamp-Lintfort.- Die aktuelle Grippewelle hat Deutschland in diesem Jahr früher und heftiger als üblich im Griff – besonders betroffen gegenwärtig Nordrhein-Westfalen und der Osten des Landes. Gefährdet sind jedoch nicht nur Menschen, sondern auch unsere Haustiere, so der überregionale Tierschutzverein Bund Deutscher Tierfreunde e.V. mit Sitz in Kamp Lintfort in Nordrhein-Westfalen. Gerade jetzt nach Ende der tollen Tage wird ein rapider Anstieg der Erkrankungen beim Menschen erwartet. Das Robert-Koch-Institut meldet „stark erhöhte Influenzaaktivität“. Dies geht auch an unseren Haustieren nicht spurlos vorbei.
|
Wenn die vierbeinigen Hausbewohner – egal ob Hund
oder Katze – den Fressnapf unbeachtet lassen und matt und
abgeschlagen wirken, dann hat sie wahrscheinlich eine Erkältung
erwischt. Auch ein Schupfen macht sich zunächst meisten mit
Appetitlosigkeit begleitet vom Niesen bemerkbar. Zumeist besteht kein Grund zur Panik, so der Bund Deutscher Tierfreunde. Ruhe und viel Trinken sind die beste Medizin. Die meisten Haustiere werden mit einer Erkältung selber fertig. Auf keinen Fall dürfen „menschliche“ Arzneimittel eingesetzt werden. Viele Substanzen darin können auch in kleinen Mengen für Haustiere gefährlich und sogar tödlich sein, so der Bund Deutscher Tierfreunde. Dies gilt auch für eigentlich als „harmlos“ geltende Medikamente wie beispielsweise Nasentropfen. Medikamente sollten ausschließlich vom Tierarzt verschrieben werden, denn gerade bei Tieren kommt es auf die Dosierung an. Mit Rotlicht kann der Heilungsprozess gefördert werden, doch sollte das Tier mindestens 50 Zentimeter bis einen Meter Abstand zur Lampe haben.
Als Vorsichtsmaßnahme empfehlen
die Tierschützer vom Bund Deutscher Tierfreunde die kleinen
Lieblinge nach dem Gassigehen oder dem Ausflug nach draußen bei
Regenwetter trocken zu reiben. Und sollten Herrchen oder Frauchen
erkrankt sein, sollten sie auch wenn´s schwer fällt die allzu große
Nähe des Lieblings meiden. Macht sich bei den Haustieren Fieber bemerkbar oder hält die Erschöpfung an und das Fressen wird verweigert, hilft nur noch der Gang zum Tierarzt. Grundsätzlich sollte nicht zu lange gewartet werden, denn – so der Bund Deutscher Tierfreunde – beispielsweise der weit verbreitete Satz von der feuchten Nase beim Hund, die auf einen gesunden Hund hinweise, ist ein Irrglaube. |
Auch reine Wohnungstiere sind vor Erkältungen nicht geschützt. Trockene
Heizungsluft reizt nicht nur bei Menschen die Schleimhäute, auch Haustiere
können darunter leiden und sich erkälten. Bei Haustieren sollte deshalb
besonders auf die Raumluft geachtet werden. In trockenen und heißen Wohnungen
haben Bakterien und Viren es leicht sich auszubreiten. Trocknen die Schleimhäute
der Tiere aus, werden sie anfälliger für Krankheiten. Außerdem sollte Zugluft
auf jeden Fall verhindert werden. Besonders Kleintiere wie Vögel und Hasen sind
sehr empfindlich.
Wird mit der Behandlung einer ernsthaften Erkrankung zu
lange gewartet, können die Tiere sogar daran sterben.
Seitenanfang
================================
Schneckenkorn - der Katzen
und Hundekiller
Bund Deutscher Tierfreunde warnt vor Einsatz von Schneckenkorn
Immer wieder sterben Hunde und Katzen
qualvoll an Schneckengift
Das teilweise regnerische Wetter hat in vielen Gärten eine Schneckenplage ausgelöst.
Der überregionale Tierschutzverein Bund Deutscher Tierfreunde e.V. mit Sitz in Kamp Lintfort in Nordrhein-Westfalen warnte Haustierhalter vor dem Einsatz von Schneckenkorn oder anderen Schneckengiften. Zwar steht auf den meisten Packungen der Hinweis, dass es für Haustiere nicht gefährlich sei, doch gibt es immer wieder schwere Vergiftungen. Stattdessen sollten natürliche Mittel wie beispielsweise Kaffeesatz angewendet werden.Nehmen Haustiere das
im Garten ausgestreute Gift auf, können sie in wenigen Stunden qualvoll sterben,
betonte der Bund Deutscher Tierfreunde. Wenn Katzen oder Hunde das Gift etwa
ablecken oder über die toten Schnecken herfallen, wird es schnell sehr
gefährlich. Speichelfluss, schnelle Atmung und Erbrechen sind häufige Symptome
einer Vergiftung ebenso wie Lähmungen und Krämpfe. Vor allem bei Katzen besteht
noch eine ganz andere Gefahr: Im Gegensatz zu Hunden ziehen sich die Samtpfoten
zurück und verstecken sich, wenn sie leiden. Sie sterben dann oft unbemerkt in
ihrem Versteck.
Welche Menge für das Haustier gefährlich ist, hängt von der Konzentration des
Wirkstoffes Metaldehyd im Gift ab. Auch die Körpergröße des Tieres und der
allgemeine Gesundheitszustand sind wichtige Faktoren. Für einen Mops oder einem
anderen kleinen Hund kann der Verzehr von 10 Gramm Schneckenkorn bereits
tödlich sein, betont der Bund Deutscher Tierfreunde. Aber auch kleinere Mengen
können zu schweren Vergiftungserscheinungen führen. Etwa zwei bis drei Stunden
nach Aufnahme des Giftes beginnt das Tier sich zu erbrechen. Dazu treten Krämpfe
auf, die schließlich bis zur Bewusstlosigkeit führen können. Nur ein Tierarzt
kann schnell – am besten innerhalb der ersten Stunden – helfen, so der Bund
Deutscher Tierfreunde.
Der Bund Deutscher Tierfreunde empfiehlt zur Schneckenbekämpfung die bekannten Bierfallen oder Schneckenzäune. Auch natürliche Hemmschwellen um Beete mit Kalk, Sägespäne, Rindenmulch und Kaffeesatz mögen die Nacktschnecken nicht Außerdem fressen indische Laufenten mit Vorliebe die Schädlinge, genauso wie Igel. Die Enten kann man inzwischen sogar extra zur Schneckenbekämpfung mieten.
================================
Finger weg von exotischen Souvenirs
Kamp-Lintfort - Jetzt im Herbst beginnt die Zeit der Fernreisen. Und vielen unbedarften Urlaubern droht eine Kostenfalle: Wer verbotene Souvenirs aus bedrohten Tier- oder Pflanzenarten mitbringt, kann kräftig zur Kasse gebeten werden. Tag für Tag fischen Zollbeamte an deutschen Flughäfen verbotene Souvenirs in den perversesten Formen aus deutschen Urlauberkoffern. Was in Bangkok oder auf Bali offen angeboten wird, kann trotzdem unter das Washingtoner Artenschutzabkommen fallen, warnte der überregionale Tierschutzverein Bund Deutscher Tierfreunde e.V. (BDT) in Kamp-Lintfort. In Asien und Afrika werden beispielsweise besonders Geldbörsen, Taschen und Gürtel aus Krokodil-, Schlangen- oder Echsenleder auf Märkten und in Geschäften verkauft.
Das Washingtoner Artenschutzabkommen 'CITES' schützt mehr als 3.000 Tier- und 30.000 Pflanzenarten, die in ihrem Bestand gefährdet oder von der Ausrottung bedroht sind. Wer geschützte Pflanzen und Tiere - ob lebend oder tot - schmuggelt, muss mit einem hohen Bußgeld oder einer Geldstrafe rechnen, sogar Gefängnis könnte drohen. Die Ausrede, man habe nicht gewusst, dass genau das eigene Mitbringsel eine geschützte Art ist, hilft nicht aus der Souvenir-Falle: Unwissenheit schützt auch in diesem Fall nicht vor Strafe.
In Afrika oder Asien sind Taschen aus Schlangen-Leder oder Kroko-Leder sowie Elfenbein auf jedem Markt zu finden. Deshalb gilt: Hände weg von Muscheln, Schneckengehäusen, Korallen, Elfenbein, Schildpatt, Fellen, Häuten, Schnitzereien aus Tropenholz und Gürtelschnallen aus Leguan-Leder usw. Diese Souvenirs werden beim Zoll beschlagnahmt und können zu Strafverfahren führen. Viele der Produkte wurden aus bedrohten Tier- oder Pflanzenarten hergestellt.
Bedenkenlos mitgenommen werden können Produkte aus Glas, Steinen, Kokosnuss-Schalen, Ton- und Korbwaren sowie Blech, Draht und ähnlichen Materialien. Bei Holz sollte man auf das FSC-Gütesiegel für Holz aus fairer Wirtschaft achten. Keine Probleme gibt es bei Töpferwaren, Stoffen aus Pflanzenfasern und Seide sowie anderen Textilien und traditionellen Handwerksprodukten aus den genannten Produkten.
Die Zahl der illegalen Einfuhren nimmt zu: Mehr als 20.000 geschützte Tier- und Pflanzenarten entdecken Zollfahnder im Jahr im Gepäck am Frankfurter Flughafen. Ein Großteil davon waren lebende Tiere. Oft werden auch nur Teile von geschützten Arten verarbeitet, etwa Elefantenhaar in einem Goldring oder Korallen in Ketten. Viele Touristen halten den Kauf für legal, aber auch die Einfuhr solcher Souvenirs ist verboten. Unter www.artenschutz-online.de finden sich im Internet aktuell zu jedem Land die notwendigen Informationen.
================================
Für weitere
Infos klicken sie bitte hier:
Infos
für Tierfreunde
Sie
gelangen dann auf die Infoseiten unseres Partners
|
Verantwortlich für den Inhalt dieser Seite ist
der "Bund Deutscher Tierfreunde e.V." Förderung des Tier-, Natur- und Artenschutzes
|