Aktion
Die Aktion Susi und die
Aktion
Senioren-Tiernothilfe
„Aktion Susi“
ein Schutzprojekt für verwilderte und
frei lebende Hauskatzen
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Die im Jahr 2002 vom
Tierschutzverein „Tiere in Not e.V. Bochum“ ins Leben gerufene „Aktion Susi“ zur
Betreuung und Versorgung von wild lebenden Hauskatzen ist sehr erfolgreich. In
der Aktion werden in Bochum und Umgebung zurzeit 109 wild lebende Hauskatzen in
9
Vertragskolonien ehrenamtlich betreut und versorgt.
Alle Katzen sind natürlich kastriert und gekennzeichnet durch eine Tätowierung
in beide Ohren.
Sie werden bei Bedarf tierärztlich
versorgt.
11.399 Katzen wurden in der Aktion bis zum 31.12.2014 durch uns kastriert und
gekennzeichnet.
Die Zahl der Katzenkolonien wurden im laufe der letzten Jahre,
wegen Sparmaßnahmen, abgebaut.
Das wir natürliche kein Tier unversorgt zurück gelassen haben, ist
selbstverständlich. Einige der Kolonien sind mit der Zeit ausgestorben oder der
Katzenbestand hat sich stark reduziert, hier konnte man den Erfolg der Aktion
Susi und den damit verbundenen Kastrationen sehen.
Somit haben wir unsere These, dass nur durch Kastrationen eine Reduzierung der
wildlebenden Hauskatzen und dem damit verbundene Katzenelend zum Erfolg führt,
auch in der Praxis eindeutig Bewiesen.
Tierliebe
Privatleute haben die Versorgung der restlichen Katzen in eigener Regie
übernommen und führen sie weiter, natürlich werden auch heute noch zugewanderte
Katzen über uns kastriert und medizinisch Versorgt.
Von Fall zu Fall arbeiten wir natürlich auch mit anderen Tierschutzvereinen und auch mit engagierten Privatpersonen, aus dem ganzen Ruhrgebiet, zusammen. Wir sind für jede Zusammenarbeit offen, diese ist immer unabhängig von Personen und Stadtgrenzen, wir haben ausschließlich das Wohl der Tiere im Blick. Vorraussetzung ist natürlich auch, dass wir diese Hilfe personell und finanziell Leisten können.
Dieses Schutzprojekt ist ein Projekt
des Tierschutzvereins "Tiere
in Not e.V." mit Sitz in
Bochum,
unterstützt durch den
Bund deutscher Tierfreunde e.V.,
so wie durch
Gisela Vogel Institut für
berufliche Bildung KG Bochum
und vielen anderen Spendern. Denen
wir, im Namen der Tiere, unseren herzlichen Dank aussprechen.
Dieses Schutzprojekt erhält, leider, keine staatlichen Unterstützungen.
Und so freuen wir uns, für die Tiere, über jede finanzielle
Unterstützung.
Unser
Konto für Ihre Spenden: Sparkasse Bochum
IBAN: DE14 4305
0001 0043 4086 99, BIC: WELADED1BOC
Wer ist Susi?
Das ist Susi. Susi wurde im Alter von drei Wochen auf einem kleinen verwilderten Grundstück, an einer verkehrsreichen Straße in Bochum, von einer älteren Anwohnerin gefunden. Sie hatte das klagevolle Wimmern des kleinen schwerkranken Katzenbabys gehört und hatte nachgesehen, was da los war. Das Katzenbaby war allein, denn ihre Geschwister und auch ihre Mutter waren schon an der schlimmen Infektionskrankheit gestorben. So kam Susi in die Obhut von "Tiere in Not e.V. Bochum". Hier wurde sie intensivmedizinisch versorgt, mit viel Liebe und Hingabe als Flaschenkind aufgezogen. Heute lebt Susi bei einer Familie als Zweitkatze in einem behüteten Zuhause. |
Wir haben Susi als Namensgeberin für unsere Aktion ausgewählt, weil ihr Schicksal für das vieler frei lebender und verwilderter Hauskatzen steht. Susi hat sehr viel Glück gehabt, dieses Glück haben leider nicht viele ihrer Artgenossen.
Das wollen wir mit Ihrer Hilfe ändern.
Was
ist die Aktion?
Eine Initiative zur Hilfe und zum Schutz von
frei lebenden, verwilderten Hauskatzen.
Warum
die Aktion?
In
unseren Städten nimmt die Zahl der frei lebenden, verwilderten Hauskatzen stetig
zu. Katzen werden immer wieder ausgesetzt oder bei einem Wohnungswechsel zurückgelassen.
Die Tiere schließen sich in unterschiedlich großen Gruppen zusammen, unter
anderem in Hinterhöfen, auf Fabrikgeländen, auf Industriebrachen, auf Friedhöfen,
in Kleingartenanlagen usw.
Sie führen ein elendes Dasein,
Trotz allem vermehren sie sich! Viele Katzenbabys sind schon im Mutterleib von
ansteckenden Krankheiten infiziert worden oder stecken sich bald nach der Geburt
an. Einige überleben und produzieren weitere Katzenbabys -
ein Teufelskreis - !
Einzelne engagierte Katzenfreunde haben lokale Futterstellen eingerichtet und
wollen so den Katzen helfen. Sie haben mit Anwohnern und Behörden zu kämpfen,
sie müssen Beschimpfungen oder gar Bedrohungen über sich ergehen lassen und
werden so oft in die Illegalität getrieben.
Die
Aktion soll:
1. Auf
die Situation von frei lebenden und verwilderten Hauskatzen aufmerksam
machen.
2. Die elende Situation dieser Katzen durch Betreuung auf Dauer verbessern.
Dazu
wollen wir vorhandene Kräfte und Mittel bündeln
und koordinieren. Interessierte Bürger, Tierschützer und unsere Mitglieder
werden in die Aktion eingebunden.
Durch die Einbeziehung der zuständigen Behörden und ortsansässigen Tierärzte
soll die Aktion noch leistungsfähiger werden.
Die Bestände werden erfasst, in Kolonien zusammen gefasst und ehrenamtlich
betreut.
Alle betreuten Katzen müssen kastriert und gekennzeichnet werden, da nur so der uferlosen
Vermehrung Einhalt geboten wird.
Die Katzen in den Kolonien
Organisierte Betreuung und Fütterung wird mit den Behörden und Anwohnern
abgestimmt.
Die Politik hat uns 2011 mal wieder enttäuscht
und enttäuscht uns weiter.
Eine Kastrationspflicht für Katzen war in Bochum
leider nicht durchzusetzen.
Ohne eine solche Verpflichtung wird man das Katzenelend nicht in den Griff
bekommen.
Darum fordern wir die Aufnahme einer
Kastrations- und Kennzeichnungsverpflichtung in das Tierschutzgesetz,
nach dem Vorbild von Österreich und Belgien.
Wenn jetzt nicht gehandelt wird, werden
die Katzen bald
das sein, was heute die Tauben für uns sind - nämlich eine Plage.
Aber die Katzen sind nicht von alleine und schon gar nicht
freiwillig in die Wildnis gegangen -
nein Menschen haben sie dahin gebracht und dann im Stich gelassen.
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Unser
Ziel,
die
Kastration aller wild lebenden Hauskatzen,
mit Ihrer Hilfe kann es gelingen.
Übrigens,
haben Sie Ihre Katze schon kastrieren lassen??
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Sie
wollen helfen?
Sie wollen mitmachen?
Rufen Sie uns an