Tiere
in Not e. V.
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Hier einen
kleinen Einblick in unsere Arbeit und hinter die Kulissen.
In den von uns
nun schon seit Jahren betreuten Katzenkolonien "Aktion
Susi" sind die Erfolge
unserer Arbeit spürbar, kein Nachwuchs und kaum Krankheiten. Zur Zeit
betreuen wir in der Aktion über 67 verwilderte und frei lebende Hauskatzen in 6 Katzenkolonien.
12.794
Katzen wurden in der Aktion bis zum 31.12.2017 durch uns kastriert und
gekennzeichnet.
Aber es kommen immer mehr Hilferufe aus nicht betreuten Katzenkolonien und von
vielen Privatleuten, die mit dem Katzennachwuchs überfordert sind.
Natürlich versagen wir unsere Hilfe nicht.
Die Hoffnungen, das 2017 eine Besserung eintritt, hat sich wieder nicht erfüllt.
Wieder sind wir voll mit kranken Katzenbabys und wieder explodieren
die Behandlungs- und Medikamentenkosten.
Noch nie war die Not so groß und doch haben wir es wieder einmal geschafft.
Wir haben geholfen wo wir nur konnten, mehr können wir leider nicht machen.
Die Politik hat
endlich eine Katzenschutzverordnung für Bochum beschlossen und ab 01. Januar
2018 in Kraft gesetzt.
Nun besteht eine Kastrations- und Kennzeichnungsverpflichtung für alle Katzen
mit Freigang in Bochum .
Wir gehen davon aus das durch diese Verpflichtung das Katzenelend, zwar nicht
von jetzt auf gleich, sich reduzieren wird.
Es ist zum verzweifeln, das Elend macht uns schwer zu Schaffen.
Aufgeben, nein Aufgeben werden wir trotzdem nicht.
Wir betreiben zurzeit auf über
180 m² insgesamt 5 Katzenstationen. Dazu gehören
Katzenwelpenaufzuchtstation mit Katzenkindergarten, Mutter-Kind-Station,
Futterküche,
Krankenstation, sowie amtlich zugelassenem OP mit
Intensivstation, angestelltem Tierarzt und
eigener Apotheke.
Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter
sind auf unseren Stationen rund um die Uhr im Einsatz.
Sie werden von
unseren Vereinstierärzten und ihren Teams unterstützt.
Weiter betreuen wir, bis zur Vermittlung, in unseren Pflegestellen neben den
Abgabetieren, auch behinderte oder
alte Katzen, die auch vermittelt werden.
So betreuen wir zeitweise ca. 100 Katzen und ca. 90 Katzenwelpen, viele davon in
Handaufzucht.
Es wurden wieder einige tausend
Behandlungen (Kastrationen,
Impfungen, ambulant und stationäre Krankenbehandlungen) und
Laboruntersuchungen (Bakteriologische-, Virologische-, Blut- und
Kotuntersuchungen) durchgeführt.
Alle Betreuer arbeiten natürlich ehrenamtlich.
Da der Verein
sich nur durch Spenden und Beiträgen finanziert, gilt der
Dank den Spendern und den Fördermitgliedern.
Ein
besonderer Dank gilt, wie in all den Jahren schon, dem Bund Deutscher
Tierfreunde e.V. und seinen Mitgliedern, die ständigen Unterstützungen sichern
unsere Arbeit. Nur durch die verlässliche Unterstützung des BdT’s und seiner
Mitglieder ist unsere Arbeit möglich, ohne diese könnten wir nicht so vielen
Tieren helfen.
Danken
wollen wir auch den ehrenamtlichen Helfern, die im Jahre 2017, wie schon in in
den Jahren davor, über 10.000 Stunden geleistet haben. Ohne sie wäre die viele, viele Arbeit
nicht zu bewältigen.
Unsere
Krankenstation:
Auch im Jahre 2017 hatten wir wieder besonders viele
kranke Katzen und Katzenwelpen, sie konnten nur durch aufwendige, kostspielige und
konsequente Behandlungen gerettet werden. Katzenschnupfen, Herpesinfektionen,
Unterernährung und Austrocknung waren die Hauptursachen.
Die Verweildauer war
teilweise bis zu 20 Wochen.
Unser erfolgreiches Konzept, Intensivpflege bei gleichzeitiger
Vergesellschaftung, setzt die Erfahrungen der letzten Jahre sowie die
Erfahrungen aus der Zusammenarbeit mit Universitäten,
Tiermedizinern und anderen Tierschutzverein um.
Besucher haben hier natürlich keinen Zutritt.
Die Behandlungs- und Medikamentenkosten sind explodiert.
Unsere Mutter-Kind-Stationen:
Hier werden z. B.. Katzen auf die Geburt ihrer Babys
vorbereitet. Hier haben sie die Möglichkeit, in Ruhe
und natürlich unter
Betreuung ihre Babys großzuziehen.
Neues Leben beginnt
Handaufzucht - Einsatz rund um die Uhr
Unser
Katzenkindergarten:
Unser Konzept, in Gemeinschaft lebt
und lernt es sich besser.
Keine Trennung und Vermittlung unter 12 Wochen und dann nur im Doppelpack. Keine
Einzelhaltung.
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Hier einige Erfolge der Intensivbetreuung.
Das ist Muschi, heute |
als er zu uns kam. |
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Das ist Othello, heute |
als er zu uns kam. |
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Das ist ein
Eichhörnchen-Findelkinder, kurz vor der Auswilderung |
als es zu uns kam. |
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Das
ist Sammy, heute |
als er zu uns kam. |
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Das
ist Monja, |
wie sie zu uns kam. |
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Das ist Susi, |
wie sie zu uns kam, schwere erkrankt an Katzenschupfen. |
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Das ist Minka, |
wie sie zu uns kam, schwere verletzt durch ein Halsband. |
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Darum
brauchen wir Ihre Hilfe, spenden Sie
Sparkasse Bochum
IBAN: DE14 4305
0001 0043 4086 99, BIC: WELADED1BOC
oder
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3,33
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Verpflichtungen),
damit wir den Tieren auch weiter helfen können.
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